Aniprantel Cat Tablette A.U.V ist eine Entwurmungstablette für Katzen gegen Spulwurm, Hakenwurm, Bandwurm.
NAME VON AKTIVEN STOFFEN UND ANDEREN ZUTATEN
Eine Tablette enthält:
Wirkstoffe:
Pyrantelembonat 230 mg
Praziquantel 20 mg
INDIKATION(EN)
Breitband-Anthelminthikum zur Behandlung von gemischten Nematoden- und Bandwurminfektionen bei Katzen:
- Spulwurm: Toxocara cati, Toxascaris leonina (auch gegen junge Formen)
- Hakenwurm: Ancylostoma tubaefonne, Uncinaria stenocephala
- Bandwurm: Echinococcus multilocularis, Taenia spp., DipyHdium caninum (auch gegen junge Formen)
KONTRAINDIKATIONEN
Nicht bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der Hilfsstoffe anwenden.
NEBENWIRKUNGEN
Akute Toxizität> 2000 mg / kg. In den Verträglichkeitsstudien zeigte keiner der untersuchten klinischen, hämatologischen oder biochemischen Parameter eine signifikante Veränderung, selbst bei fünffacher Überdosierung. In klinischen Studien wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Es schließt alle möglichen Nebenwirkungen ein, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
ZIELARTEN
Katze
DOSIERUNG
Dosierung:
1 Tablette pro 4 kg Körpergewicht
2-4 kg 1 Tablette
4-8 kg 2 Tabletten
Anwendungsmethode:
Zur oralen Anwendung. Die Tablette kann direkt in den Mund oder in ein geeignetes Futtermittel (ein Stück Fleisch, Wurst usw.) verabreicht werden. Vor dem Dosieren sollten die Tiere nicht hungern.
VORSCHLAG FÜR DEN RICHTIGEN GEBRAUCH
Eine Behandlung ist ausreichend für die Standardentwurmung.
Aufgrund des Risikos einer erneuten Infektion sollte die vorbeugende Behandlung alle 3 Monate erfolgen.
BESONDERE LAGERUNGSBEDINGUNGEN
Von Kindern fernhalten!
In der Originalverpackung lagern, um unter 25 ° C zu lagern.
Verwenden Sie dieses Tierarzneimittel nicht nach dem auf dem Folienstreifen und dem Karton angegebenen Verfallsdatum.
Das Ablaufdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Warnungen für jede Zielart:
Der Floh ist ein häufiger Wirt der häufig vorkommenden Bandwurmarten DipylicHum caninum.
Wenn kein Schutz gegen Zwischenwirte (z. B. Flöhe, Mäuse usw.) besteht, wird die Bandwurminfektion mit Sicherheit erneut auftreten.
Es sollte darauf geachtet werden, Folgendes zu vermeiden, da es das Risiko einer Resistenzentwicklung erhöhen und letztendlich zu einer Ineffektivität der Behandlung führen kann:
- zu häufige, wiederholte Anwendung von Entwurmungsmittel in derselben Gruppe über einen langen Zeitraum,
- Unterdosierung aufgrund einer Unterschätzung des Körpergewichts oder eines Missbrauchs des Produkts.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei behandelten Tieren:
Apirantel-haltige Mittel sollten bei kachexischen Tieren mit Vorsicht angewendet werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen der Person, die das Tierarzneimittel an Tiere verabreicht:
Die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen sind zu beachten!
Bei versehentlicher Einnahme sofort einen Arzt aufsuchen und dem Arzt die Packungsbeilage oder das Etikett vorlegen.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Praziquantel oder Pyrantelembenat sollte der Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermieden werden.
Es wird empfohlen, die Tiere nach der Verabreichung der Tablette 24 Stunden lang im Haus zu halten und ausgeschiedene Fäkalien, Würmer, Würmer und Eier zu beseitigen.
Es wird empfohlen, die Umgebung des Tieres häufig zu reinigen, desinfizieren und anschließend die Hände gründlich zu waschen. Kinder sollten in einigen Tagen nach der Behandlung von Katzen ferngehalten werden.
Echinokokkose ist auch für den Menschen gefährlich. Da Echinokokkose bei der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) eine meldepflichtige Krankheit ist, gelten spezifische Richtlinien für die Behandlung, Pflege und den Schutz des Menschen, die bei der zuständigen Behörde einzuholen sind.
Schwangerschaft:
Kann während der Schwangerschaft angewendet werden.
Andere Interaktionen:
Aufgrund der antagonistischen Wirkung zwischen der Pyrantelbase und den Piperazinverbindungen sollte das Produkt nicht gleichzeitig mit Piperazin angewendet werden. Ebenso sollte es nicht in Kombination mit Organophosphorestern und Diethylcarbamazin verwendet werden. Aufgrund des ähnlichen Wirkmechanismus und der toxikologischen Eigenschaften von Pyrantel sollte die gleichzeitige Anwendung mit Morantel und Levamisol vermieden werden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Eine Überdosierung kann unter praktischen Bedingungen aufgrund des breiten therapeutischen Bereichs des Präparats sehr selten auftreten. Wenn Symptome auftreten, die auf toxische Wirkungen aufgrund einer extremen Überdosierung hinweisen, sollte gegebenenfalls eine symptomatische Behandlung durchgeführt werden.
Inkompatibilitäten:
Nicht bekannt.